Wie Fondssparer Strafzinsen umgehen
Laut Bundesbank liegen aktuell rund 2,5 Billionen Euro auf Sparbüchern und Sparkonten. Dabei haben allein in diesem Jahr bereits mehr als 120 Banken und Sparkassen Negativzinsen für Privatkunden eingeführt. Und auch die bislang großzügigen Freibeträge von bis zu 250.000 Euro beginnen zu schmelzen.
Erste Sparkassen und Genossenschaftsbanken gewähren inzwischen nur noch Freibeträge von 10.000 Euro. Höhere Spareinlagen werden mit einem Strafzins von minus 0,50 Prozent belangt – eine Folge des negativen EZB-Einlagensatzes, den die Geldhäuser zahlen müssen, wenn sie kurzfristig Liquidität bei der Europäischen Zentralbank parken. In Einzelfällen fordern Geldhäuser sogar Minuszinsen von 0,75 Prozent. Doch wie können Sie Negativzinsen vermeiden? Hier einige Möglichkeiten:
- Eine einfache Maßnahme ist, die Ersparnisse auf mehrere Sparer zu verteilen. So könnte der Ehegatte oder der Lebenspartner ein eigenes Tages- oder Festgeldkonto eröffnen und einen Teil des Anlagebetrags übernehmen. Dadurch ließe sich der jeweilige Freibetrag doppelt nutzen, denn er steht jedem Sparer einzeln zu.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich eine Bank zu suchen, die keine Negativzinsen berechnet. Noch immer gibt es in Deutschland viele Geldhäuser, die auf Strafzinsen verzichten, zum Beispiel die Credit Europe Bank.
- Möchten Sie Ihrer Hausbank treu bleiben, besteht die Möglichkeit, Spargelder teilweise an eine fremde Bank auszulagern. So kann beispielsweise ein Gesamtsparbetrag von 100.000 Euro halbiert, und 50.000 Euro bei einem anderen Institut als Tages- oder Festgeld angelegt werden. Bei größeren Anlagebeträgen ließe sich das Geld auch auf mehrere Banken verteilen und so die Gefahr von Negativzinsen umgehen.
Für höhere Renditen in Fonds investieren
Alternativen zu den klassischen Sparkonten eröffnen zum Beispiel Anlagen in Aktienfonds. Fondssparer können dabei vom Wachstum der Unternehmen profitieren, das sich in steigenden Kursen niederschlägt. Zudem winken Zuflüsse in Form von Dividendenzahlungen.
Mit aktiv gemanagten Fonds, wie sie zum Beispiel auch Fidelity anbietet, setzen Anleger auf die Entwicklung eines ganzen Aktienkorbs, was Anlagerisiken senkt. Zudem spielt der Faktor Zeit Anlegern in die Hände. Über lange Sparhorizonte, wie dies bei der Altersvorsorge oder beim langfristigen Vermögensaufbau der Fall ist, gleichen sich Kursschwankungen immer wieder aus und Anleger profitieren vom überdurchschnittlichen Börsenwachstum. Mit Aktienfonds sind langfristige Renditen von sechs oder sieben Prozent keine Seltenheit.
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